Überwintern mal nicht in Spanien

Monat: Dezember 2022 (Seite 1 von 3)

Tag 32 Eine neue Brille muß her

Da wir ja erfolglos waren mit der Suche der verlorenen Brille beschlossen wir dann heute zum Optiker nach Gastouni zu Radeln. Ein Männlein ohne Lesebrille geht gar nicht. Ich würde gerne eine haben wollen, die man ihm antackert 😆das erspart die ewige Sucherei, naja und vom verlieren reden wir lieber nicht mehr. Der Optiker war schnell gefunden und die 15 km waren schnell abgefahren. Durch die sprachliche Kommunikation auf Englisch klappte es wunderbar und man wird es nicht glauben, wir können die Brille morgen schon abholen. Natürlich erspare ich euch die Bilder vom Optiker, aber paar Bilder von dem Ort.

schwer zu erkennen ,eine Kirche

In dem Ort wurden wir auf unsere Fahrräder angesprochen. Es war ein deutsches Pärchen.Im Gespräch stellte sich heraus ,das sie lange auf unseren Platz überwintert haben , aber jetzt 200 m weiter ein Haus gekauft haben ,was unsere Platzbetreiberin ihnen vermittelt hatte. Sie haben uns ganz viele Tipps gegeben für diese Umgebung, dafür nochmal ein Dankeschön. Unter anderem haben sie uns eingeladen Mal vorbei zukommen, aber das haben wir nicht nicht geschafft .

Am Abend war der Plan mit unseren Nachbarn hier schön Essen zu gehen .Sie hatten noch Freunde auf dem Nachbar Campingplatz die sich dazu gesellen wollten .Das war eine nette Idee. Die Fahrt ging nach Vartolomio unsere Nachbarn nahmen uns mit dem Auto mit, vielen Dank. Das Restaurant hießt Salz und Pfeffer. Es hörte sich typisch Deutsch an, aber nein wir waren sehr überrascht, es gab griechische Gerichte unter anderem gibt es Tagesgerichte die nicht auf Karte stehen. Es war sehr lecker und die Gesellschaft war toll.

Ach, was das Weiblein vergessen hat, in Gastouni gab es einen leckeren Süßwaren Laden, wo es auch das Gebäck gibt und vieles mehr. Ich könnte da Einziehen, aber ich wollte meine Figur nicht ruinieren 🤔😂

…und wo hört man auf
…es gibt sie überall

Tag 31 Bratwurst

Da es mit dem gestrigen Einkauf nicht geklappt hat fuhr das Männlein nochmal nach Vartholomio. Wir bekamen ein Tipp das es dort gute Bratwurst geben würde,oh das wollten wir natürlich unbedingt ausprobieren. Wir hatten auch richtig Bock darauf. Wir waren von der Qualität und vom Geschmack echt begeistert. Wir werden auch welche mitbringen damit Freunde sie auch probieren können. Weiblein hat ein Nudelsalat gemacht und am Abend wurde sie genossen.

Am Nachmittag haben wir am Strand verbracht und natürlich gebadet, das ist ja für uns ein muß,man badet nicht so oft im Dezember 😂 Es war super, nette Gespräche mit unseren Freiburger Nachbarn.

Als das Männlein einkaufen war bin ich noch etwas spazieren gegangen und erfreute mich an die Pflanzen und das tolle Wetter.

wirklich zu empfehlen

…ab auf dem Grill
und jetzt werden sie weg geschlemmt

überall blüht es

..die Kleinigkeiten erfreuen das Leben
Überall Citrusfrüchte
Rot ist die Liebe
ich mag die Palmen die hier überall sind

Tag 30 Zweiter Weihnachtstag

Es weihnachtet immer noch .Das Männlein ist nach Vartholomio gefahren mit dem Rad . Das Weiblein hatte nicht die richtige Lust ,sie faulte am Wasser umher,mit Musik auf die Ohren genoss sie es , Entspannung pur .Wir sind so entspannt ,das Männlein merkte das ja die Geschäfte noch zu haben 🤭aber das war nicht tragisch ,weil es macht einfach Spaß in den Olivenwäldchen zu fahren .

Am Nachmittag war einfach nur Strandbad angesagt .Das Wasser hat angenehme Temperaturen .Man bleibt jetzt auch schon länger drin .Wir genießen es in vollen Zügen .

ein Schiff wird kommen ….

Tag 29 Erster Weihnachtstag

Es weihnachtet sehr ,Allen die uns verfolgen * Fröhliche Weihnachten*die Sonne strahlt schon am Morgen in unserem Motorhome ,für das Weiblein schreit es nach schwimmen, ja ich war noch nie am 25.12 baden 😆 aber auch das Männlein hat Lust darauf .

Weiblein im Wasser

Mit der Familie würde telefoniert ,alles gut in Deutschland ,jedem geht es gut .Mein Vater hat auf die *Ente im Ofen* aufgepasst, während ich mit mit der Stiefmutter telefoniert habe ,sie freuen sich für uns und fragen viel .Mein Vater der alte Kapitän freute sich über den Octopus den das Männlein an der Angel hatte und und wollte sich gleich die Bilder anschauen.

Wir sind dann noch eine Runde Fahrrad gefahren in der Hoffnung das wir die Brille vom Männlein finden ,aber wir ahnten das wir erfolglos bleiben …..aber egal ein Versuch war es Wert.

Soviel Strand und keine Brille

Jetzt aber zum Strand ,es war still ,keine Wellen und die Sonne meinte es so gut mit uns …also rein ins Meer … wunderbar .

Am Abend waren wir schön essen . irgendwie haben wir vor lauter Hunger keine Bilder gemacht 😆..es war lecker und reichlich …der Kamin war an und es war gemütlich .Ich glaube wir kommen wieder .

Das nenne ich mal Kamin

Tag 28 Heiligabend

Sonnenaufgang

Der Tag fing mit einem Bilderbuch Sonnenaufgang an.

Nach dem Frühstück wurde etwas die Sonne genossen um dann gegen Mittag nach Arkoudi zum Strand

Strand ohne Ende

Nach den Hotelanlagen ist der Strand völlig leer, es geht so weiter bis Kyllini.

Da es noch etwas früh war sind wir noch ca. 10km Fahrrad gefahren um dann in Arkoudi zur Taverne Faros zum Essen.

Es gab reichlich und lecker zu essen. Es waren noch ein paar andere Camper vor Ort und es hat sich wieder gezeigt die Welt ist ein Dorf. Bei uns am Tisch saß ein Paar aus Herford was ja schon recht nah an unserem alten Zuhause war, aber die Frauen haben dann festgestellt das sie schon zusammen gearbeitet haben.

Der Ausblick beim Essen ist sehr schön wir haben sogar eine „fliegende“ Fähre gesehen.

„fliegende Fähre“

Gegen Abend sind wir zurück zum Platz und haben den Tag ruhig ausklingen lassen

Tag 27 Fahrradfahren, Einkauf und Baden

Heute morgen haben wir ausgeschlafen und um ca. 10:30 Uhr mit dem Frühstück begonnen. Die Überlegung war, was machen wir heute? Erst einmal kurz ins Dorf und den kleinen Laden testen. Super Idee das eigene Olivenöl und die selbst eingelegten Oliven sind richtig lecker. Dann noch etwas Brot und ein paar Kleinigkeiten mitgenommen.

leckere eingelegte Oliven

Den kleinen Einkauf haben wir zum Moho gebracht und sind dann wieder mit dem Fahrrad los Richtung Vartholomio um Leckereien vom Bäcker zu holen, auch hat uns der Obst- und Gemüse-Stand angelacht.

Auf dem Rückweg durch die Olivenhaine konnten wir die Bauern bei der Ernte sehen.

Als wir zurück auf dem Platz waren stand ein Gas Kumquat Marmelade auf der Treppe vom Moho. Angelika (Chefin vom Platz) hat die Marmelade frisch gekocht.

Kumquat Marmelade

Jetzt ging es zum Strand. Baden und in der Sonne liegen.

Gegen Abend habe ich noch etwas Würmer gebadet allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Ein paar Bisse aber nicht wirklich etwas gehakt.

Tag 26 Rückblick

Heute Morgen habe ich mal auf Maps die Strecke eingegeben, leider kann man nur 10 Stationen Angeben. Wir sind ca 3140Km gefahren in 20 Tagen also in der Theorie 157Km am Tag. Stimmt natürlich nicht, wir haben ja zwischendurch auch immer wieder ein paar Tage Pause gemacht. Die längste Strecke am Stück in Km war von Tschechien nach Ungarn mit 430Km, zeitlich die längste Strecke war von Albanien nach Griechenland mit 6:30 Std.

Bis jetzt sagen wir das wir es immer wieder so machen werden. Für die nächsten Jahre haben wir uns vorgenommen früher los zu fahren.

Das Moho hat super durchgehalten. In Split habe ich an der Vorderachse alle Schmiernippel abgefettet und hier in Griechenland hat das Lenkgetriebe etwas Zuneigung gebraucht.

mit der richtigen Ölmenge keine Probleme

Das Lenkgetriebe war aber ein „selbstgemachtes“ Problem was sich mit frischem Öl/Fett, Reinigung und Einstellarbeiten beheben ließ. Auf der gesamten Strecke hat der Motor ca. 1/4l Öl verbraucht was bei 16L nicht wirklich auffällt. Reisen mit einem dicken Ami macht Spaß.

Tag 22 bis 25 eine kleine Zusammenfassung

Etwas fehlt immer

Seit wir hier angekommen sind vergeht die Zeit im Flug, wir haben kaum Zeit gefunden etwas zu schreiben. Wir versuchen uns in den nächsten Tagen zu bessern.

Strand 2022
Zugang zum Strand ein Dorf weiter

Wir sind erstmal am Strand gewesen haben gebadet und die Seele baumeln lassen. Wir wollten mit dem Fahrrad los aber das Fahrrad wurde besetzt:

Gottisanbeterin am Fahrrad

Im Nachbardorf ist bis auf die Taverne alles verlassen und wartet auf die nächste Saison.

Die kleine Taverne hat offen, der Rest vom Dorf wirkt verlassen

Ein paar Kilometer weiter gibt es Thermalschwefelquellen die schon zu Zeiten der Römer die heilenden Quellen genutzt wurden.

Bad aus neuerer Zeit aber leider verfallen
der Geruch ist nicht prickelt
Römisches Bad, wird wohl zur Zeit restauriert

Am Strand beim Campingplatz entstehen „Kunstwerke“ das Weiblein und ihre Deko Ader

Der Anfang

Am Montag ist in der nächsten Stadt Bauernmarkt, wir sind mit dem Fahrrad da hin und auf Beutezug. Der Mark geht bis 12Uhr deswegen musste man schon früh aufstehen, so um 9Uhr. Wir hatten auf Grund von Reizüberflutung keine Fotos gemacht, das holen wir nächste Woche nach.

Einkauf für 6,50€
Kunst wird mehr
Schwimmen geht immer

Es ist vielleicht nicht ganz so warm wie in Spanien aber wir frieren nicht, schwimmen in Meer. Für uns läuft es gefühlt richtig.

Die Chefin vom Campingplatz hat uns erlaubt Apfelsinen und Mandarinen selbst zu pflücken, vielen Dank dafür.

Mandarinen selbst pflücken

Als wir im nächsten Dorf bei der kleinen Taverne waren und etwas getrunken haben sind wir von einem Griechen zu einen Wein eingeladen worden, wir hatten 3 Sprachig (Hände und Füße, Englisch und Deutsch) jede Menge Spaß und werden das bald wiederholen

Nette Leute

Heute wollte ich Angeln und zum Wasser. Nach einer Weile dachte ich das sich die Schnur verhakt hat und beim Versuch sie wieder frei zu bekommen sah ich dann was da angebissen hat.

ein Tintenfisch am Haken

Der Kopffüßler hatte sich den Haken geschnappt. Da wir nicht den genügend großen Topf zur Zubereitung dabei haben durfte das faszinierende Tier wieder in die Freiheit

Tag 21 Griechenland Peloponnes angekommen

Sonne beim Aufwachen

Als wir heute morgen aufgewacht sind und aus dem Fenster geschaut haben wussten wir das wir richtige sind. Sonnenaufgang durch die Bäume macht glücklich.

Nach dem Frühstück wurde der Campingplatz erkundet. Der Strand ist keine 100m weit und zur Zeit für uns fast alleine

Strand Richtung Patras

Die Stellplätze haben ein gute Größe und auch für Dickschiffe ausreichend. Strom und Wifi gut, Entsorgung ist auch auf dem Platz und gut erreichbar.

Auf dem Stellplatz ist der Dicke kaum zu sehen

Großzügige Wege, zur Saison werden die Bäume und Büsche noch zurückgeschnitten

Heute leichte Wellen

Am Nachmittag erst einmal die Füße ins Mittelmeere und die Wassertemperatur testen. In den nächsten Tagen sollen die Wellen weniger werden, dann wir gebadet.

Tag 20 Saranda bis Peloponnes

Heute sollte es bis zu unserem ersten geplanten Ziel in Griechenland gehen. Idee war nicht so gut, wir haben gegen unseren Grundsatz mit Ansage verstoßen und sind 6,5 Std gefahren, Ausführung war spitze.

Es ging erst etwas durch die Stadt und über enge Landstraßen, dann auf eine etwas größere Straße SH97 Richtung Grenze.

Gullideckel ist was für Weicheier

An der Grenze angekommen zum Zoll in Albanien, alles klar. Dann zu den Griechen, hier wurde gerade ein Erdmöbel von einem Großraumkombi in den nächsten umgeladen. Wir wurden rangewunken und die Zöllner haben sich die Papiere angesehen und mich zur Polizei 5m weiter geschickt, auch hier freundliches Lächeln und ein herzliches Willkommen.

Weiter ging es bis zur nächsten Ecke, auf die Bremsen und warten da standen Welche rum

Der Hirte hat platz geschaffen und gewunken

Die Straße schlängelt sich um und über die Berge und wir genießen die Landschaft. Bis Igomenitsa über Landstraßen mit ein paar Engstellen die aber problemlos zu Fahren waren.

Staudamm einspurig

In Igomenitsa haben wir dann die Autobahn genommen, traumhaft! Kaum Verkehr und der Straßenbelag wie poliert.

Dafür zahlen wir gerne Maut

Nach der ersten Mautstelle sind wir auf einen Rastplatz gefahren und haben dort einen Transponder für das Mautsystem geholt. Wichtig wenn man sich dort als Deutscher (denke gilt für alle Ausländer) registrieren möchte braucht man seine Steuernummer oder Sozialversicherungsnummer.

Pause zum Posen

Heute ist auch das Weiblein ein paar Stunden gefahren und ich konnte schön ausruhen und meinen Gedanken nachhängen. Als wir uns dann Patras nährten haben wir wieder getauscht.

Golf von Patras

Auf der Anfahrt zur Brücke ist dann auch die Mautstation an der wir den höchsten Mautbetrag abgebucht bekommen haben

43€ für die Brücke

Sieht man es positiv war der Betrag OK, weil die Aussicht beeindrucken ist. Leider bekommt man das nicht auf Bildern vermittelt

Auf der Brücke

Kurz nach der Brücke ist die Autobahn zu ende und die letzten 40 Km führten über Landstraßen, die letzten 10Km über kleine Nebenstraßen.

der Strand am Campingplatz

Unser Campingplatz Aginara Beach ist das ganze Jahr offen, aber im Moment ist es sehr Ruhig hier. Eine Camperin aus Beckum (NRW) und ein Paar aus Österreich sind mit uns hier.

Gute Nacht

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