Überwintern mal nicht in Spanien

Kategorie: Ziele (Seite 1 von 3)

Die Zeit vergeht

Wie ihr euch vorstellen könnt sind wir wieder in Deutschland. Irgendwie hatten wir nicht die Muse zu schreiben. Es war eine tolle Zeit und wir sind froh das erlebt zu haben.

Nach dem Motto *wenn nicht jetzt wann dann*

Mit der Fähre ging es nach Ancona und dann erstmal in die alte Heimat.

Schön das ihr dabei wart. Danke für eure zahlreichen Nachrichten. Und immer schön gesund bleiben 🍀

Tag 109- Finikounda Richtung Korinth

Der Plan den Kanal von Korinth zu sehen kommt immer näher. Also geht es weiter. Gespannt auf die Landschaft und was ein unterwegs erwartet ziehen wir weiter. Der Platz wo wir hin wollen soll auch für Große Fahrzeuge möglich sein, laut Rezessionen. Wobei wir uns immer fragen, was ist groß bei den Fahrern, wenn wir kommen heißt es immer, der ist schon ganz schön groß!!!

Die Straßen sind gut ausgebaut, die Autobahn gut fahrbar und die Umgebung einfach sehenswert und unvergessen. Die Erinnerung nimmt uns keiner mehr.

Wie ihr seht ist es der Weg unbeschreiblich. Und es war bisher alles gut fahrbar. Jetzt geht es weiter auf die Autobahn.

Wir wussten das es in einen Ort etwas enger wird und das es besser ist wenn nichts entgegen kommt, aber man weiß ja nie was einen erwartet. Auf Bilder kommt es manchmal schlecht rüber, deshalb stellen wir euch auch Videos zur Verfügung. Gleich viel Spaß beim gucken.

Ortsdurchfahrt in einem Dorf im Süden kurz nach Finikounda: Video

Anfahrt zum Stellplatz in Kornith: Video1, Video2

Der Platz heißt Camper Stop Ancient Korinth. Er wird von einer Familie geführt, die sehr junge Tochter kocht mit ihrem Vater und zeigt somit die griechische Küche. Alle super freundlich und sehr engagiert. Uns hat es gefallen.

Das Männlein und Georg sind heute zu einer Festung geradelt, die 575m über den Meeresspiegel ist. Respekt Jungs.

Information zur Burg: Akrokorinth

Tag 105-Burg von PYLOS, das Schloss von König Nestor

Foto von der Burgmauer

Die Bauarbeiten der Festung von Pylos (Neokastro) haben 1573 von den Osmanen angefangen, kurz nach ihrer Niederlage in der Seeschlacht von Navarino (1571). Zweck dieser Erschaffung war die Herrschaft des südlichen Eingangs der Bucht von Navarino, da der nördliche Zugang und der naheliegende Hafen. Man nannte sie Neokastro (Neue Burg) im Gegensatz zu der vorigen Festung von Koryfasio (Palaiokastro- alte Burg oder Palio Navarino-altes Navarino).

Seitdem hat Neokastro das gemeinsame Schicksal aller der Festungen der Umgebung geteilt, die das Land gekennzeichnet haben. Neokastro blieb unter der Herrschaft der Türken bis 1686 und wurde danach den Venezianern übergeben. 1715 haben die Türken Neokastro zusammen mit Koroni und Palionavarino wieder erobert. 1816 wurde Pascha Ibrahim Herr der Festung bis 1828, wann der Franzose General Maison die Festung befreit hat. Nach der Befreiung Griechenlands und während des 2. Weltkriegs wurde die Burg für längere Zeit als Gefängnis benutzt, bevor man sie letztendlich der archäologischen Behörde übergeben hat. So kann man an der Festung verschiedene Schäden, Reparaturen, Umwandlungen und Hinzufügungen sehen.

Burgmauer wenn man vom Hafen den Berg hoch kommt
Kanonen und Kanonenkugeln

Die gesamte Burganlage ist innerhalb frei zugänglich, man kann die Mauern betreten / hochklettern und sich alles ansehen.

Es gibt fast keine Absicherung so das man mit kleinen Kindern hier vorsichtig sein sollte.

Leider kommt die Höhe auf dem Bild nicht wirklich rüber
An der Kante geht es ca.5-7m runter
Blick Richtung Hafen und Bucht
Blick Richtung Sfaktiria und offene See
Kirche in der Burg

Alles habe ich bestimmt nicht gesehen, aber es war sehr eindrucksvoll. Wenn man in diesen alten Mauern steht wird man nachdenklich und fragt sich warum wir es heute nicht mehr hinbekommen eine einfache Straße zu bauen die länger als 3 Jahre hält.

Tag 104 – Pylos am Tag

Wir hatten ja versprochen ein paar Bilder von der Fahrt zum Hafen zu zeigen. Leider war unsere Dashcam aus. Aber wir versuchen es Mal.

Links am Haus kamen wir runter und müssten jetzt sofort wieder rechts am Wasser lang was nicht machbar war, von der rechten Seite kamen auch Autos. So ist das Männlein einmal um den Dorfplatz gefahren in der Hoffnung das keine Autos links und rechts stehen, wir wissen ja das die Autos teilweise einfach fallen gelassen werden.

Also nicht rechts dann erstmal geradeaus.

Am Ende der Straße sieht man links etwas Wasser und da müssen wir hin. Um den Dorfplatz kamen wir gut lang, es war nichts im Weg.

Wir hoffen das es etwas rüber kommt. Am Tage waren wir natürlich unterwegs in Pylos.

Es sah zwar dunkel und trübe aus, aber es täuscht etwas. Wenn die Sonne kam war es richtig warm.

Informationen zu Pylos

Habt ihr eigentlich gewusst das die Katzen aus Griechenland sehr gebildet sind? Sie scheinen lesen zu können, ob sie schreiben können haben wir noch nicht rausgefunden, aber wir bleiben dran.

Tag 104 – Abschied tut weh

Nun ist der Tag des Abschieds gekommen. Wir werden heute unsere griechischen und deutschen Freunde Tschüss sagen. Er wird uns nicht leicht fallen. Vielen lieben Dank für die tollen Momente die wir mit euch hatten. Danke für das Kennenlernen eurer Mentalität. Es war uns klar das es uns sehr schwer fällt zu fahren und das die Tränen kamen war nicht zu vermeiden. Bleibt alle gesund das wir uns bald wieder sehen.

Unsere Reise geht weiter. Das Ziel ist Pylos, dort gibt es einen Stellplatz der am Hafen ist. Wir wissen das Busse dort auch runter fahren. Aber wir wissen auch das es bis da runter ein Abenteuer werden kann. In der Hoffnung das uns kein Bus entgegen kommt, kamen dann gleich 2. Aber es hat alles super geklappt. Bilder von den Straßen kommen morgen. Das Weiblein hatte keine Zeit zum fotografieren, aber paar Eindrücke möchten wir euch geben.

Auch wenn es nicht warm aussiehst, wir haben 19 Grad. Es ist schwül.

Tag 103- Wie die Zeit vergeht…

Heute wird unser letzter Tag und unsere letzte Nacht auf diesen Platz sein. Wir haben uns die Tage gefragt, was hätten wir anders gemacht. Das Weiblein musste lange überlegen um eine Antwort zu finden. Es gibt immer ein Wenn und Aber. Klar mit Auto wäre man flexibler, aber so hatte man Bewegung.

Wir konnten uns hier wirklich gut erholen und hoffen zukünftig für uns auch in Deutschland öfters Mal *Nein* zusagen um mehr Zeit für unsere Seele zu finden. Wir wollen Zeit mit wahren Freunden verbringen. Wir haben hier viele Menschen kennengelernt, wir haben von den Griechen gelernt, das das wichtigste die Gesundheit ist und jeder von uns weiß das selbst. Kein Geld der Welt hilft dir dabei, Gesundheit kann keiner kaufen. Ein wichtiger Satz von einem Griechen:

WIR GRIECHISCHEN ARBEITEN UM ZU LEBEN UND IHR DEUTSCHEN LEBT UM ZU ARBEITEN!

Aber wir sind noch lange nicht am Ende unser Reise, aber die Gedanken sind frei.

Denn morgen ziehen wir weiter.

Gestern hatten wir noch einen schönen Tag. Alle wissen das wir morgen weiterziehen und einige sind sehr traurig. Es gibt Griechen die gesagt haben, hier kommen viele Menschen, aber wir wären mittlerweile gute Freunde und wir dürfen wieder kommen . Und das machen wir auch.

Achja und heute Abend geht es zum Souvlaki essen bei Nico und Paula.

Hier nochmal ein bunter Mix an Bildern.

Tag 78 – Die Burg Chlemoutsi

Der Innenhof

Heute am Sonntag sind wir ganz bei uns in der Nähe zur Burg Chlemoutsi gefahren. Die Burg wurde 1205 errichtet.

Hier ein Link zu der Geschichte: klick

Es war nichts los, wir waren mehr oder weniger alleine in den alten Mauern. Der Eintritt im Winter ist mit 2€ pro Erwachsen super günstig. Die Anlage wird kontinuierlich restauriert wodurch ein paar Bereiche nicht zugänglich sind. Das Museum in der Burg ist klein aber schön gestaltet. Für die Besichtigung der Anlage sollte man ca. 2-3 Stunden, im Sommer vielleicht mehr, veranschlagen.

Wenn man die Aussicht genießt und ins nachdenken kommt versteht man war gerade hier diese Burg gebaut wurde. Diese Weite und damit die Möglichkeit jeden der sich nähert extrem früh zu erkennen. Für uns heute einfach wunderbar, früher ein Garant für Sicherheit

Restauration im Gange

Am Abend waren wir noch essen in einem uns bekannten Restaurant mit Ursula, Dieter, Georg und Janin. Es war lecker.

Tag 76 – Faschingsfeier in Griechenland Peloponnes

Stimmung pur

Wir wurden gefragt von Griechischen Freunden, ob wir Lust haben zu einer kleinen Faschings-Party mit Essen und Trinken zu kommen . Die Karten bekommt nicht jeder, Griechen feiern gerne unter sich. Noch andere Deutsche die hier leben waren mit dabei. Man erklärte uns, das es auf einmal los geht mit tanzen und es oft bis morgens um 4 oder 5 Uhr geht.

Auf einmal ging es los, eine Sängerin war mit vor Ort und so kam man in Stimmung.

Es war ein gelungener Abend. Die Menschen sind freundlich und auch wir mussten mit tanzen.

Tag 74 – Olympia mit Freunden

Heute haben wir es endlich zum antiken Olympia geschafft. Ungefähr 60 Km von unserm Stellplatz wurden vor fast 3000 Jahren der erste olympische Wettkampf veranstaltet.

Wir sind morgens gegen 10 Uhr mit dem Auto von unserm Platz los und nach ca. 50min am Museum in Olympia angekommen . Parkplatz war kostenlos, in der nähren Umgebung standen auch ein paar Wohnmobile.

Museum der Geschichte der antiken Olympischen Spiele

Der Eintrittspreis für das Museum beinhaltet auch den Eintritt zur archäologischen Stätte Olympia und zum archäologischen Museum Olympia. Alles ist fußläufig erreichbar.

Das Museum der Geschichte der antiken Olympischen Spiele ist sehr schön aufgebaut und strukturiert, die Exponate sind in 4 Sprachen erklärt (auch in Deutsch)

Die olympischen Spiele wurden 776 vor Christus nachweislich das erste Mal ausgetragen. Mit einer einzigen Disziplin dem Stadionlauf (ca. 192m)

Stein Urkunde mit Athletenliste
Bronze Urkunde mit Athletenliste

Wie man an den Urkunden sieht wurde an Gewicht nicht gespart. Die Teilnehmer waren sehr angesehen Personen und sie Sieger wurden ihr Leben lang hofiert.

Die archäologischen Ausgrabungsstätten

Eingang zum antiken Olympia

Die Anlage wird auch heute noch archäologisch Untersucht, an mehreren Stellen finden auch zum jetzigen Zeitpunkt Grabungen statt.

Grabungen im Eingangsbereich

Die Anlage war kleiner als in meinen Erwartungen aber trotzdem sehr weitläufig. Wir empfehlen einen Besuch im Frühjahr oder Herbst, da dann sehr angenehme Temperaturen herrschen.

Das wussten wir auch noch nicht, bzw. war uns das nicht so bewusst
Der Eingang zum Stadion

Das archäologische Museum von Olympia

Archäologisches Museum Olympia

Auch dieses Museum ist wieder super informativ und sehr schön aufgebaut. Die Skulpturen sind sehr eindrucksvoll. Hier ist auch wieder 4 Sprachig alles erklärt. Wenn man überlegt was die Menschen in der Antike künstlerisch, architektonisch und kulturell geleistet haben sind wir heute wieder in der Steinzeit.

Figuren des Westgiebel des Zeus Tempel
Figuren des Ostgiebel des Zeus Temple
Model des antiken Olympia
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